Presseinformation: Anspruchsvoller Motorsport in der grünen Hölle von Liebenau

AMC Asendorf und AC Verden veranstalten am 17. Juli die XXX. ADAC Rallye „Buten un‘ Binnen“

Liebenau (ine). Sie sind ungeduldig und wollen es wissen: Zum ersten Mal in der aktuellen Motorsport-Saison gehen rund 90 Rallye-Teams auf dem IVG-Gelände an den Start. Das einstige Munitionsdepot, die sogenannte grüne Hölle von Liebenau, mit seinen anspruchsvollen Streckenverläufen lockt am Sonnabend, 17. Juli, Motorsport-Duos aus der ganzen Republik in den Norden. Sie alle gehen bei der XXX. ADAC Rallye „Buten un‘ Binnen“ an den Start, die von der Rallye-Gemeinschaft AMC Asendorf im ADAC und AC Verden im ADAC im Regionalbereich ADAC Weser-Ems veranstaltet wird. Die Rallye ist ein Lauf zum HJS DRC Nord, sozusagen der zweiten Rallye-Bundesliga, zur Youngtimer Rallye Trophy sowie zu weiteren nationalen Cups. Vorjahressieger Björn Sartorius fehlt zwar, dennoch ist das Teilnehmerfeld stark: Als Favorit wird Dennis Rosteck aus Bückeburg gehandelt. Auch ein Dreikampf der Mitsubishi Evo-Piloten Martin Schütte, Michael Bieg und Martin Christ kündigt sich an. Einziger Wermutstropfen für alle Motorsportfreunde aus der Region: Aufgrund der Corona-Pandemie findet die Rallye ohne Zuschauerpunkte und ausschließlich auf dem IVG-Gelände statt. Es gilt ein Zuschauerverbot; für die Rallye-Teams greift ein strenges Hygienekonzept. Sie alle aber freuen sich, endlich wieder in ihre Cockpits klettern zu dürfen. Lokalmatadoren sind dabei ebenfalls mit von der Partie: Nico Knacker (MSC Siedenburg) startet mit seiner Beifahrerin Ella Kremer. Christian Lemke aus Martfeld (AMC Asendorf) wird von Jan Bemmann als Co-Pilot unterstützt. Matthias Rathkamp (AMC Asendorf) und Larissa Knacker sind ebenso dabei. Als Beifahrer aus Asendorf und Verden sind Mika Jordan, Pascal Raabe und Ann Felke im Einsatz. Es wird zwei verschiedene Wertungen geben: Die Rallye-Fahrzeuge fahren die Wertungsprüfungen auf Bestzeit, die Rallye-Retro-Fahrzeuge auf Gleichmäßigkeit, das heißt die Piloten bekommen pro Wertungsprüfung eine Sollzeit vorgegeben. Die Streckenführung verläuft über fast 61 Kilometern auf engen Straßen mit welligem und zugleich glattem Asphalt, der oft von Baumwurzeln gehoben wird – eine echte Herausforderung für Fahrer und Beifahrer. Es gilt daher, mit allen Rädern auf der Strecke zu bleiben und schnell einen Rhythmus zu finden, um die engen und verwinkelten, aber auch die schnellen Passagen der herausfordernden Streckenführung gut zu meistern. Weitere Informationen im Internet unter www.rallye-bubi.de

(Text: Regine Suling)

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